mA2 RHL: Sieg, trotz sehr schwacher erster Viertelstunde
Die mA2 tat sich im Auswärtsspiel gegen die DJK GW Bingen-Büdesheim anfangs sehr schwer und konnte erst durch eine Stabilisierung in der Abwehr den Sieg sichern.
Die erste Viertelstunde im Sonntagsspiel (29.10.2023) der mA-Jugend in der Rheinhessenliga sollte man am besten direkt vergessen.
Geprägt von vielen technischen Fehlern sowie einer mangelnden Abwehr lag das Team von Büdesheim anfangs durchgehend in Führung. Die Einstellung und Bereitschaft der Budenheimer Jungs war mangelhaft und man hatte wohl im Hinterkopf, dass Büdesheim auf dem letzten Tabellenplatz liegt. Doch der Gegner spielte besser, als der Tabellenplatz es vermuten lies und es brauchte etwas, um sich darauf einzustellen. Man dachte wahrscheinlich, dass wird ein „Sonntagsspaziergang“.
Mit 5 Toren Rückstand (17:12) ging es in die Kabine und da wurde es etwas lauter und direkter. Die Trainerin erinnerte die Spieler daran, dass zum Handball auch Abwehr spielen dazu gehört und dass die Spieler mit so einer Einstellung und Körpersprache nichts auf dem Handballfeld zu suchen haben.
Durch einige personelle Wechsel konnte etwas mehr Stabilität und Sicherheit ins Spiel gebracht werden und so arbeitete man sich Tor um Tor heran. Von der 5:1 Abwehr wurde auf die 6:0 Abwehr umgestellt und in der 41. Minute konnte der Ausgleich erzielt werden. Büdesheim versuchte zwar den Lauf direkt mit einer Auszeit zu unterbrechen, dies gelang nicht und man konnte in Führung gehen bzw. die Führung ausbauen. Hinzu kam, dass Büdesheim nun zum einen keine so gute Verwertungsquote mehr hatte, was auch unseren Torwarten Emil und Oskar zu verdanken war, aber auch das scheinbar die Kräfte der Büdesheimer Spieler nachließen.
Ergebnis: DJK GW Bingen-Büdesheim gg SF Budenheim2 25:30 (17:12)
Es spielten und trafen:
Felix Kessel (4), Alexander Wiese (1), Vinzenz Bungert (3), Jan Grathwol (5), Henry Schön (3), Joris Frowein (1), Finn Held (1), Henrik Venter (5), Alexander Mayer (1), Tom Larres, Levin Braun (6)
TW: Oskar Burmeister, Emil Kreckel
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