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Ziel Bundesliga noch immer klar vor Augen

|   Jugend

U19-Jungs und -Mädels haben Teil 1 ihrer Qualifikationsturniere absolviert

Den ersten Schritt in die Jugendbundesliga Handball (JBLH) sind die U19-Mädels der Sportfreunde Budenheim gegangen: Durch Platz 3 in der ersten Qualirunde in Mundenheim haben sie sich das Ticket für die bundesweite zweite Qualirunde gesichert, die am kommenden Wochenende in Kleenheim stattfinden wird. Gewissheit haben dagegen bereits die Budenheimer U19-Jungs: Sie werden in der kommenden Spielzeit in der zweiten U19-Bundesliga antreten.

Drei Spiele hatten die Budenheimer Sportfreundinnen in der ersten Bundesliga-Qualirunde zwischen je zwei Vereinen aus der Regionalliga Südwest und der Regionalliga Hessen am vergangenen Wochenende zu absolvieren – dabei haben sie das von Trainer Dirk Rochow formulierte Mindestziel „Platz drei“ erreicht. Das erste und das dritte Spiel gegen den Favoriten SG 09 Kirchhof und den zweiten hessischen Vertreter Kleenheim-Langgöns verlor das Budenheimer Team jeweils mit vier Toren Differenz 21:25 und 23:27. Das entscheidende Spiel um den Einzug in die nächste Qualirunde konnten die Sportfreundinnen dagegen mit 19:18 gegen die gastgebende JSG Mundenheim/ Rheingönheim für sich entscheiden.

Insbesondere mit der Leistung seiner Spielerinnen gegen die beiden starken hessischen Teams Kirchhof und Kleenheim war Dirk Rochow zufrieden: „Wir haben auf einem hohen Niveau gespielt und waren auf Augenhöhe – nur in manchen Phasen hat uns die Cleverness gefehlt, um die Punkte einzusammeln.“ Gegen die gastgebende JSG Mundenheim aus Ludwigshafen sah es im zweiten Spiel lange Zeit nach einem klaren Sieg aus, doch dann verloren die Sportfreundinnen die Konzentration im Abschluss und die notwendige Stabilität in der Abwehr. Am Ende stand ein knapper, aber verdienter Erfolg zu Buche. „Wir sind in der Breite geschlossen aufgetreten und haben als Team eine starke spielerische und kämpferische Einstellung aufs Parkett gelegt“, so Rochow. „Es macht großen Spaß und ich hoffe, dass sich die Mädels am kommenden Wochenende in Kleenheim-Langgöns mit einer erneut starken Leistung in der überregionalen Qualifikation belohnen und den Einzug in die Jugendbundesliga Handball klar machen werden.“

Zuversichtlich in zweite U19-Bundesliga

Die Budenheimer U19-Jungs hatten sich durch die Teilnahme der U17 am Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft bereits das Ticket für die zweite A-Jugend-Bundesliga gesichert. Die Hürde für die Erste Bundesliga haben sie am Wochenende in Solingen jedoch klar gerissen und im Qualifikationsturnier mit lediglich einem Punkt aus vier Spielen den letzten Platz hinter den vier NRW-Teams VfL Eintracht Hagen, TuSEM Essen, Bergischer HC und VfL Gummersbach belegt.

Im ersten Spiel gegen den Bergischen HC kam Budenheim super ins Spiel. Ein Vier-Tore-Vorsprung reichte aber nicht aus, um als Sieger vom Feld zu gehen: 19:19 hieß es am Ende, was eigentlich zu wenig für die abgerufene Leistung war. In den drei Folgespielen konnten die Sportfreunde, die ohne Alvar Matsuura und Philipp Patrzalek antreten mussten, zwar mithalten, machten in entscheidenden Situationen aber zu viele leichte Fehler. „Wir haben gegen die Top-Teams gut ausgesehen und hätten auch gewinnen können“, so Fabian Vollmar. „Das macht mich zuversichtlich, dass wir eine gute Saison in der zweiten U19-Bundesliga spielen werden.“ Das Saisonziel ist bereits abgesteckt: Die erneute direkte Qualifikation für die JBLH 2026/27.

Für die Sportfreunde Budenheim spielten und trafen (vier Spiele): Paul Kohlmeier, Christopher Kropp, Alexander Estevan, Oskar Burmeister – Max Hessinger (22/9), Fabiano Barba (10/3), Levin Braun, Felix Kessel (je 9), Ole Schiebeler (5), Ole Steinhauer (4), Alexander Meier, Henri Schleif, Tom Larres, Timo Schorr (je 3), Leon Wachsmuth (2), Marius Lupp, Samuel Karram (je 1), Vinzenz Bungert, Finn Michalewicz, Robin Ebling

Sportfreund Max Hessinger setzt sich gegen drei Spieler des VfL Eintracht Hagen durch. Foto: Sportfreunde Budenheim / Chris Kropp