Die MJSG TSG Ober-Hilbersheim/Ingelheim/Budenheim musste sich in Kirrweiler deutlich und verdient mit 17:27 (9:15) geschlagen geben.
Der TV Kirrweiler erwies sich an diesem Abend als treffsicherer und konsequenter im Abschluss, während die MJSG, auch aufgrund vieler Ausfälle, nicht den eigenen Rhythmus fand.
Schwieriger Start setzt frühe Hypothek
Die Ausfallliste war lang. Mehrere Feldspielerinnen waren krank und fielen aus oder waren angeschlagen ins Spiel gegangen. Hinzu kam der Ausfall der Torhüterin, quasi mit Anpfiff, so dass mit Helena Roos eine Feldspielerin zwischen den Pfosten ihre Frau stehen musste.
Und so erwischten die Gastgeberinnen schon in den ersten Minuten den besseren Start. Die MJSG-Mädels suchten zwar den Weg nach vorne, scheiterten jedoch einige Male an der starken Kirrweilerer Torhüterin. So gerieten die MJSG nach rund zwölf Minuten mit 3:8 in Rückstand – ein Abstand, dem das Team über das gesamte Spiel hinterherlaufen musste.
Bis zur Halbzeit gelang es zwar, einzelne Akzente zu setzen, unter anderem durch starke Aktionen von Marissa Lang, die am Ende mit 8 Toren die erfolgreichste Werferin war. Dennoch ging es mit 9:15 in die Kabine.
Zweite Hälfte: Einsatz stimmt – Kirrweiler bleibt abgezockt
Auch nach der Pause blieb die MJSG bemüht, die Partie zu drehen. Phasenweise stand die Abwehr kompakt und im Angriff gelangen einige schön herausgespielte Treffer durch Aliyah Egger, Ida Schleif, Leonie Waidner und weitere Mitspielerinnen. Doch Kirrweiler ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und nutzte nahezu jede Unaufmerksamkeit konsequent aus.
Am Ende stand ein 17:27 – dennoch: Die Mannschaft zeigte über 50 Minuten einen großen Willen. Und klar ist auch, scheitern gehört zur Weiterentwicklung dazu.
Ausblick
Bereits übernächsten Freitag (5.12., 18 Uhr) steht das nächste Heimspiel an: Gegner: TSG 1846 Mainz-Bretzenheim Anpfiff: 18:00 Uhr in Budenheim
Die Mannschaft freut sich auf die Unterstützung vor heimischem Publikum!