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Derbysieg in Bingen

|   Herren 1

Herren 1 setzen Ausrufezeichen vor der Winterpause

 

Bingen – Die Herren 1 der DJK SF Budenheim haben das Rheinhessen-Derby bei der HSG Rhein-Nahe Bingen eindrucksvoll für sich entschieden. In der gut gefüllten Binger Rundsporthalle setzten sich die Sportfreunde mit 35:27 (15:13) durch und sicherten sich damit nicht nur zwei wichtige Punkte, sondern auch den dritten Tabellenplatz vor der Winterpause.

Die Budenheimer erwischten einen starken Start in die Partie. Gestützt auf eine sehr kompakte Defensive ließ man den Bingern kaum klare Wurfchancen und setzte sich früh ab. Nach 15 Minuten stand es bereits 7:3 für Budenheim. In der Folge fand Bingen jedoch zunehmend Lösungen gegen die Abwehr der Sportfreunde, während Budenheim im Angriff mehrere gute Möglichkeiten ungenutzt ließ.

Trotz dieser Phase blieb Budenheim spielbestimmend. Kurz vor der Halbzeit versuchten die Gastgeber mit sieben Feldspielern noch den Ausgleich zu erzielen – doch statt des erhofften Anschlusses traf Budenheims Torhüter Maxi Wald ins leere Tor der Binger. So ging es mit einer knappen, aber verdienten 15:13-Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Sportfreunde nahtlos an ihre starke Leistung an. Mit einem dominanten Start in die zweite Halbzeit wurde der Vorsprung schnell weiter ausgebaut, beim 21:14 in der 36. Minute war die Partie praktisch entschieden. In der Folge kontrollierte Budenheim das Spielgeschehen souverän und brachte den Derbyerfolg sicher über die Zeit.

Mit diesem Sieg gelang es den Sportfreunden erstmals seit über einem Jahr, das Derby gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen für sich zu entscheiden. Gleichzeitig festigt das Team Rang drei in der Tabelle und geht als Nummer eins in Rheinhessen in die Winterpause. Zudem bleibt die Chance bestehen, in der Rückrunde weiter Boden gutzumachen, sollte einer oder beide Spitzenreiter – der HV Vallendar und die SG Zweibrücken – Punkte liegen lassen.

Spieler der DJK SF Budenheim:

Wald (1), Schäfer; Hess (8/2), Corazolla (6), Ludwig (4), Erkert, Schmitt und Schnitter (je 3), Gratwol und Weil (2), Dübal, Kühn und Panther (je 1), Borsch, Brednich und Schlüter