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Trainingszeiten

Mo 18:00 - 19:30 Uhr Waldsporthalle
Mi 17:45 - 19:15 Uhr Schulsporthalle
Fr 18:30 - 20:00 Uhr Schulsporthalle

Trainer

Agnes von Römer & Markus Brunn & Marlene Eichhorn
Tel. 0179-7313417

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Jugendbundesliga
Hallenrunde 2022/2023

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Jugendbundesliga-Kader

Emilia Schell Stella Klein Carla Schmitt Nele Geyer
Sina Dawood Julie Werber Maja Welter Milena Jörg
Anna Brunn Julie Pott Maleen Elsner Ylea Winter
Anna Biegner Laura König Leann Stromriedel Franca Fürschütte
Emilia Bollenbach      
Trainerin: Agnes von Römer Co-Trainer: Markus Brunn Co-Trainerin: Marlene Eichhorn  

Erneut für die höchste deutsche Jugendspielklasse qualifiziert

Budenheimer A-Juniorinnen sichern sich begehrten Startplatz in der DHB-Jugendbundesliga

Durch einen entscheidenden 33:21-Erfolg gegen das hessische Team TSG Oberursel haben sich die Sportfreunde Budenheimer A-Juniorinnen in der heimischen Waldsporthalle vorzeitig den dritten Platz in ihrer Qualifikationsgruppe und damit die erneute Teilnahme an der Jugendbundesliga Handball (JBLH) gesichert. Ebenfalls für die höchste Jugendspielklasse qualifiziert haben sich die TSG Bretzenheim sowie die HSG Hungen/Lich aus Hessen.


Das erste Qualifikationsspiel in der Hauptrunde gegen den späteren Gruppensieger TSG Bretzenheim hatten die Budenheimerinnen am Vortag trotz einer starken Abwehrleistung hauchdünn mit 16:17 verloren. Dem zweiten Spiel gegen die TSG Oberursel, die in ihrem ersten Spiel der HSG Hungen/Lich unterlegen war, kam deshalb eine entscheidende Bedeutung zu: Da sich drei der vier Teams qualifizieren, konnten sich die von Agnes von Römer trainierten Sportfreundinnen mit einem Sieg bereits die Teilnahme an der Jugendbundesliga in der kommenden Saison sichern.

Budenheims Rückraumschützin Hanna Wagner brachte ihr Team direkt mit 1:0 und 2:1 in Front, doch einige überhastete Aktionen ermöglichten den Gästen den Ausgleich zum 4:4 (6. Minute). Dann jedoch erzielten die stark aufspielenden Ylea Winter und Anna Biegner binnen anderthalb Minuten drei Tore in Folge zum 7:4. Der Grundstein zum Erfolg war gelegt, und spätestens nach einem erneuten Vier-Tore-Lauf von 13:10 (15. Minute) auf 17:10 (21. Minuten) waren die Weichen gestellt. Wegen der verkürzten Spielzeit gingen die Sportfreundinnen bereits nach 25 Minuten mit einer 18:12-Führung in die Halbzeitpause.

Jubel bei beiden Teams

Nach Wiederanpfiff hielten die Oberurselerinnen den Rückstand bis zum 22:17 noch konstant, ohne ihn jedoch nennenswert verkürzen zu können. Dann fand Sportfreunde-Trainerin Agnes von Römer während eines Teams-Timeouts genau die richtigen Worte – denn ihre Spielerinnen sorgten anschließend mit einem erneuten Vier-Tore-Lauf zum 26:17 (39. Minute) für die vorzeitige Entscheidung. Der Jubel der Sportfreundinnen nach dem 33:21-Sieg fiel dennoch verhalten aus – erst hinterher realisierten die Spielerinnen, dass sie sich damit vorzeitig qualifiziert hatten.

Trainerin Agnes von Römer wusste das natürlich und stellte im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gegen die HSG Hungen/Lich die Formation so um, dass jede Spielerin ausgiebig Einsatzzeit bekam. Trotz der ungewohnten Formation hielten die Sportfreundinnen die Partie lange offen, mussten sich aber am Ende mit 19:25 geschlagen geben. Das spielte jedoch keine Rolle mehr – am Ende der Partie jubelten beide Teams über die Qualifikation zur Jugendbundesliga Handball.

 

Ohne jede Chance

waren die Bundesliga-Handballerinnen der Sportfreunde Budenheim in ihrem Spiel gegen die HSG Blomberg/Lippe. Die Niederlage war zwar erwartet worden, aber die Höhe schmerzt dennoch: Mit 18:63 mussten die rheinhessischen Handballerinnen am Ende die Überlegenheit des nordrhein-westfälischen Spitzenteams anerkennen. Die kommende Aufgabe am 19. November im Heimspiel gegen den Thüringer HC wird voraussichtlich nicht wesentlich einfacher –  doch ein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, besteht nicht: Schließlich haben sich die Budenheimer Handball-Mädels aus eigener Kraft die Möglichkeit erarbeitet, in der Jugendbundesliga gegen die besten deutschen Teams ihrer Altersklasse antreten zu dürfen. Eine Leistung, auf die der Verein stolz ist.