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Auch im Rückspiel erfolglos

Budenheimer Sportfreundinnen gehen bei den Südpfalz Tigerinnen leer aus

Eigentlich wollten die Oberliga-Handballerinnen Revanche für ihre erste Saisonniederlage nehmen, die sie im Oktober am fünften Spieltag etwas überraschend gegen die Südpfalz Tiger der SG Ottersheim / Bellheim / Kuhardt / Zeiskam einstecken mussten. Doch das Vorhaben misslang bei der 28:30-Auswärtsniederlage gründlich.


Im Duell Fünfte (Südpfalz Tiger, 20:12 Punkte) gegen Dritte (Sportfreunde Budenheim, 24:8 Punkte) fanden die Sportfreundinnen zunächst gut ins Spiel und legten nach dem 0:1-Rückstand direkt einen Lauf zum 4:1 (6. Minute) hin. Doch bis zur zwölften Minute bekamen die Gastgeberinnen die Partie besser in den Griff. Zunächst konnten sie zum 6:6 ausgleichen, beim 9:10 (19.) aus Budenheimer Sicht wieder die Führung übernehmen und ihren Vorsprung bis zur Pause auf 14:17 ausbauen.

Die Sportfreundinnen starteten die zweite Halbzeit mit einer Aufholjagd und drehten bis zur 44. Minute das Spiel, als Lara Sagner das 23:22 erzielte. Kurz zuvor hatte Südpfalz Tigerin Annalena Seibel eine Budenheimerin bei einem Gegenstoß gefoult und musste mit Rot die Platte verlassen. Doch der vermeintliche Nachteil entfachte den Kampfeswillen der Gastgeberinnen, die in der Schlussphase die Fehler der Budenheimerinnen mit einer guten Teamleistung gnadenlos ausnutzen. Schließlich missglückte den Sportfreundinnen die Revanche. Mit einem enttäuschenden Endergebnis von 28:30 musste man die Rückreise antreten.

Am Samstag (3. Februar) müssen die Budenheimerinnen erneut auswärts antreten. Dann treffen sie ab 20 Uhr in der Rastbachhalle auf die HSG Saarbrücken.

Für die Sportfreunde Budenheim spielten und trafen: Michelle Nicolay – Jona Reese (6), Ariane Hilbig (6/2), Lara Sagner (5/1), Dorina Nahm, Alexandra Flebbe (je 3), Ylea Winter, Emily Reese (je 2), Anna Mussenbrock (1), Lia Römer, Doruntina Sulejmani, Franziska Stein, Sophie Weber.

Sechs Tore steuerte Ariane Hilbig bei – verhindern konnte dies die erste Niederlage der Budenheimerinnen im Jahr 2024 nicht. Archivfoto: Ingo Fischer / Sportfreunde Budenheim